Reinigung der Zukunft | Nilfisk
August 29, 2018

Reinigung der Zukunft


Kategorien: Autonome Reinigung

Robotertechnologie ist ein beliebtes Gespächsthema in der Reinigungsbranche. Aber zugleich entsteht mit dem grossen Interesse eine Unsicherheit darüber, wie Roboterlösungen Arbeitsplätze beeinflussen.

„Autonome Maschinen haben heute immer noch mehr Muskeln als Gehirn. Sie benötigen daher Menschen, die ihnen bei ihren Aufgaben helfen“, erklärte Franziska Kirstein vom Roboterunternehmen Blue Ocean.

Mit Hilfe von Robotern erhalten Menschen mehr Zeit für komplexere Aufgaben, z. B. um einen konkreten Reinigungsbedarf zu ermitteln.
Es geht um „kollaborative Robotertechnologie“, bei der Roboter Aufgaben ausführen, die Menschen entweder nicht ausführen können oder nicht ausführen wollen. Robotertechnologie ist ähnlich wie seinerzeit die Einführung von PCs. Was zu Beginn auch Unsicherheit hervorrief, dann aber zu erhöhter Produktivität, Wirtschaftswachstum und mehr Arbeitsplätzen führte.

Drei wichtige Vorteile:
Produktivität, Qualität und Sicherheit
Erstens steigt die Produktivität, wenn selbstfahrende Maschinen schwere, wiederkehrende und zeitraubende Aufgaben übernehmen. Beispielsweise die Reinigung in Sporthallen und Flughäfen, wo die Roboter viele Stunden arbeiten können, ohne an Effizienz nachzulassen.
In Krankenhäusern und Grossküchen, in denen Hygienestandards einzuhalten sind, sorgen die autonomen Reinigungslösungen für eine gleichbleibend hohe Qualität.

Nicht zuletzt verbessert sich die Sicherheit der Mitarbeiter bei gefährlichen Reinigungsaufgaben in industriellen Umgebungen und grossen Lagern. Hier erfassen die Sensoren der Maschine aktuelle Gefahren und umfahren diese.

Hans Henrik Lund, CEO von Nilfisk, ist davon überzeugt, dass Roboter immer mehr Anwendung finden. Er geht davon aus, dass in fünf bis sieben Jahren 10% des Umsatzes von Nilfisk mit automatisierten Lösungen erzielt werden.

„Ich habe die gleiche Entwicklung in anderen Branchen erlebt. Die Reinigung durchläuft derzeit die klassische technologische Anpassungskurve“, erklärt er.

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